2017年德语专四A卷听力原文(联盟自作版)

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德语专四2017听力原文 |
II.
Hörverstehen
Teil 1:
Alltagssituationen
1.Mann: So, das
wär´s! Die Seminararbeit ist
fertig. Jetzt möchte ich diese
Bücher zurückgeben.
Frau: Achtung! Die
Universitätsbibliothek schließt
in zehn Minuten.
Frage: Wo findet das
Gespräch statt?
2.Frau: Wann sind Sie denn nach
Deutschland gekommen?
Mann: Vor acht
Monaten.
Frau: Und seit wann leben Sie
schon im München?
Mann: Seit sechs
Monaten.
Frage: Seit wann lebt der Mann
in München?
3.Mann: Oh, nein! Schwester!
Bitte, keine Spritze.
Frau: Ach, Lukas, nun komm! So
schlimm ist das nicht. Das tut doch gar nicht
weh.
Frage: Welche Aussage ist
richtig?
4.Mann: Sieh mal! Hier ist ein
langes Kleid.
Frau: Ja, ich
möchte gerade ein langes Kleid kaufen. Wie viel
kostet das?
Mann: Das kostet 98,90
Euro.
Frau: Hm, das ist aber nicht
teuer. Ich nehme das.
Frage: Wie viel kostet das
lange Kleid?
5.Mann: Guten Tag, hier Wang.
Ich brauche dringend ein Taxi.
Frau: Darf ich fragen, wo das
Taxi hin soll?
Mann: Schicken Sie das Taxi in
die Ludwigstraße Nr. 10. Wir
haben´s eilig. Können Sie in
fünf Minuten hier
sein?
Frau: Kein Problem, das Taxi
kommt gleich.
Frage: Zwischen wem findet das
Gespräch statt?
6.Frau: Vati, wir haben morgen
in der Schule Elternversammlung. Kannst du morgen zur Schule
kommen?
Mann: Hör mal,
Anna. Leider muss ich morgen eine Dienstriese machen. Ruf deiner
Mutter an.
Frage: Warum ruft Anna ihren
Vater an?
Teil 2:
Text A
Mein Alltag
Mein Name ist Bernd Schneider.
Und ich bin 28 Jahre alt. Meine Freundin und ich sind vor einem
halben Jahr Eltern geworden. Da Beate im Moment nicht arbeitet,
sondern sich um unseren Sohn kümmert, habe ich
noch einem zweiten Job angenommen. Ich habe also so gut wie keine
Freizeit. Meistens arbeite ich so bis um neun Uhr abends. Wenn ich
dann endlich zu Hause bin, bin ich meistens zu
müde, um noch absonderlich aktiv zu sein. Dann
mache ich den Fernseher an. Wenn ein guter Film oder eine
interessante Sendung kommt, ist das wirklich Entspannung
für mich. Auch im Internet verbringe ich zu viel
Zeit. Oft surfe ich so rum und merke gar nicht, wie die Zeit
vergeht.
Text
B
Nachricht
Auf dem Weg in die Schule ist
ein 16-jähriges Mädchen gestern
Morgen am Kreuzberger Ring vom Fahrrad gestürzt.
Das nachfolgende Auto konnte zum Glück noch
rechtzeitig bremsen. Der schnell herbeigerufene Krankenwagen hat
die Schülerin ins städtische
Krankenhaus gebracht. Dort stellt sich heraus, dass sie nur leichte
Verletzungen hatte. Noch am Mittag konnte sie wieder nach Hause
gehen.
Text C
Was wollen Kinder
wirklich?
Was sind eigentlich deine
großen Träume? Was
wünschst dir ganz besonders? Diese Fragen stellt
das Linzer Meinungsforschungsinstitut market 795
Mädchen und Buben. Die Ergebnisse sind
repräsentativ für die
österreichischen Kinder im Alter von 6 bis 14
Jahren. 56% wünschen sich gute Noten. Bei
Mädchen sind es sogar 61%. Mit 53% knapp dahinter
steht der Wunsch nach Freizeit. Auf Platz drei Wunschliste steht
der Traum von einem eigenen Computer mit 50%. Knapp die
Hälfte der Mädchen und Buben will
außerdem als Erwachsene berühmt
sein. Zwei Fünftel der Mädchen
möchten eine eigene Familie
gründen. Nur 6% der Befragten
wünschen sich, dass Vater und Mutter mehr Zeit
für sie haben.
Text D
Workcamp
Frau: Hallo, Tony?
Mann: Britta! Du warst schon in
einigen Workcamps Zuletzt in Indien.
Frau: Stimmt. Ich war schon in
mehreren. Aber Indien hat mich am meisten beeindruckt.
Mann: Wo warst du?
Frau: In einem Dorf. Ca. 60
Kilometer nördlich von Bombay.
Mann: Was hast du dort konkret
gemacht?
Frau: Die Projekte sind ja
immer gemeinnützig. Und in Indien habe ich beim
Aufbau einer Schule geholfen. Also richtig Material einkaufen,
Steine und Holz tragen, Mauern bauen usw.
Mann: Und die Arbeit wird nicht
bezahlt?
Frau: Genau, alles ist nicht
bezahlt. Aber es geht doch nicht ums Geld, sondern darum, gemeinsam
etwas zu erreichen. Das kennenlernen von neuen Leuten ist dabei
ganz wichtig.
Mann: Und was
für Leute hast du kennen gelernt?
Natürlich viele andere Workcamper. Ich habe mich
zum Beispiel mit einer Frau aus Italien angefreundet. Wir haben
nach dem Workcamp auch noch eine längere Wanderung
gemacht.
Mann: Und was ist mit den
Einheimischen?
Frau: Ja, das war besonders,
nett ist das falsche Wort, herzlich vielleicht, oder faszinierend.
Wir haben in dem Dorf, wo die Schule gebaut wurde, in
Hütten gewohnt. Ich hatte guten Kontakt mit einer
Nachbarfamilie. Wir haben viele Abende zusammen verbracht. Da lernt
man natürlich die Menschen und die Kultur auf ganz
andere Weise kennen, als im Liegestuhl am Hotelstrand.
Mann: Inwiefern
anders?
Frau: Wenn man da arbeitet,
bekommt man den ganzen Alltag mit und der ist
völlig anders als bei uns. Vieles ist
faszinierend. Manches schreckt dich echt ab oder du verstehst viele
Dinge einfach nicht. Du bist auf einmal fremd. Ich finde das immer
eine wichtige Erfahrung.
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