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[明镜]莱万与多特之间转会恩怨

(2013-09-27 05:04:49)

这是目前找到的最完整的明镜周刊爆料莱万与多特之间转会恩怨,可惜今天加班回来太晚,实在没有时间翻译了,懂德语的自己先看吧,大致的情况白天都爆过料了。感觉就是那俩经纪人被瓦茨克气得够呛,一定要把他名声搞臭。

 Aus dem Spiegel 55/2013:

Zitat
Monatelang kämpfte er darum, nach München wechseln zu dürfen. Einer seiner Berater, Cezary Kucharski, schrieb noch vor einigen Wochen in einer E-Mail an die Vereinsführung der Borussia: „Ich möchte das alle im BVB wissen, das wir meinen es ist unmenschlich was ihr mit Robert macht. Robert sein Herz und sein Denken ist bei einem anderen Verein.“ In einer weiteren Mail hieß es: „Er möchte unbedingt weg von Euch!!!!!!!!!“ Mit neun Ausrufezeichen.

Zitat
Als Lewandowski von Posen nach Dortmund wechselte, ließen sich die Agenten vertraglich das Recht zusichern, dass sie zu jedem Zeitpunkt für ihren Klienten mit anderen Clubs verhandeln dürfen. Dafür verzichteten sie auf ihr Honorar.Anfang 2012 war es so weit. Der damalige Sportdirektor des FC Bayern, Christian Nerlinger, bekam vom Präsidenten Uli Hoeneß den Auftrag, mal bei Lewandowski vorzufühlen. Hoeneß schätzte die mentale Stärke des Stürmers, „so einer passt immer zu Bayern“.

Zitat
Am 5. März 2013 gab Barthel, der sich mit den Bayern bereits einig geworden war, bei einem Gespräch mit Watzke und dem Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc bekannt, sein Klient werde über den Sommer 2014 hinaus nicht mehr beim BVB verlängern. Auch Kucharski war bei dem Treffen anwesend. Der Name FC Bayern fiel bei der Unterredung nicht, aber Watzke wusste vom Interesse der Konkurrenz. Er sagt heute, dass er den Beratern damals in Aussicht stellte, bei einer Ablösesumme über 25 Millionen Euro könne man über einen Wechsel Lewandowskis reden.
Zwei Tage später meldete sich Tom Eilers, der Anwalt von Barthels Spieleragentur Eurosportsmanagement, bei Zorc. Im Auftrag von Barthel sollte er das Gespräch zwischen den Beratern und den BVB-Männern nachträglich zu Protokoll bringen. Eilers ist auch der Anwalt von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp. Am 7. März schickte der Jurist Lewandowskis Management eine Mail: „Wie besprochen habe ich Michael Zorc gebeten, die zwischen euch am Dienstag besprochene fixe Ablösesumme von 25 Millionen Euro und die Geltung der Beraterbeteiligung am Transfererlös wie vereinbart schriftlich zu bestätigen. Insoweit hat er mir gegenüber klar gestellt und auch bestätigt, dass der BVB bereit ist, Robert im Sommer gehen zu lassen, wenn bis zum 15. Mai spätestens ein Transfervertrag zustande kommt, der dem BVB einen Nettoerlös von den genannten 25 Millionen Euro garantiert.“ Und weiter: „Er hat mir versichert, dass diese Zusage gilt, aber nicht schriftlich seitens des BVB bestätigt werden wird.“
Um die Vorgänge im März wird bis heute gestritten. Lewandowski und seine Berater werteten Eilers’ Notiz als Zusage, dass der Spieler wechseln könne. Le wandowski packte in seiner Wohnung in Lünen-Brambauer bei Dortmund bereits die Koffer. Watzke sagt, von einer mündlichen Zusage könne keine Rede sein. „Der Anwalt hat Michael Zorc da offensichtlich nicht richtig verstanden, er war bei unserem Gespräch mit den Beratern nicht anwesend.“ Es kam zum offenen Streit. Ein BVBFunktionär warf Lewandowski und seinem Management per SMS „ ***** verhalten“ vor. Als Zorc Barthel an einem Samstag im Juni mitteilte, dass man nun auch offiziell erklären werde, Lewandowski könne Dortmund nicht verlassen, flippte der Berater aus. Er saß in einem Restaurant des Golfclubs Unna-Fröndenberg in der Nähe von Dortmund, hatte gerade ein Omelett mit viel Käse serviert bekommen, als sich Zorc bei ihm meldete. „Ihr seid Lügner. Ganz einfach Lügner. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt“, zischte Barthel ins Telefon. Dann legte er auf und brummte: „Lügencombo“.

Zitat
Lewandowski ist enttäuscht von Watzke. „Ich hatte ihr Wort, wechseln zu dürfen. Das haben sie mir mehrfach gegeben.“ Für ihn sind mündliche Absprachen genauso bindend wie schriftliche. Für den Stürmer ist es unwichtig, ob man ihm nun nachsagt, dass es naiv war, sich an eine lose Zusage zu klammern. „Ein Mann steht zu seinem Wort“, sagt er.

Zitat
Rummenigge habe demnach der Borussia eine Ablösesumme von 85000 Euro für jeden der 365 verbliebenen Tage des Lewandowski-Vertrags angeboten. Damit offerierte der damals frischgekürte Champions-League-Sieger dem Finalisten aus Dortmund eine Gesamtablöse in Höhe von 31025000 Euro.

Zitat
Anfang August offerierte ihm Watzke eine Gehaltserhöhung: 160 000 Euro brutto pro Monat, dazu 30 000 Euro pro Punkt sowie Prämien für Tore und Torvorlagen. Es war ein stark leistungsbezogenes Angebot, bei dem der Spieler knapp über sein bisheriges Gehalt von 1,5 Millionen Euro gekommen wäre. Watzke schloss das Angebot, das er per Mail an die Berater schickte, mit dem Zusatz ab: „Die veränderten Konditionen für Robert und Euch setzen natürlich voraus, dass wir uns auf eine gemeinsame, harmonische Außendarstellung verständigen, bei der wir die Vergangenheit ruhen lassen.“ Bei Lewandowski kam es so an, dass man beim BVB wohl befürchtete, er würde sich hängenlassen. Er war gekränkt, in einer SMS an Watzke nannte er das Angebot „skandalös“. Wieder ließ er Berater Kucharski an den Club schreiben. Respektlos sei die Offerte, der BVB solle nicht davon ausgehen, dass Lewandowski zum nächsten Training komme. Der Club drohte daraufhin mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen.

Zitat
Mitte August bekam Lewandowski ein neues Angebot. Sehr üppig. Er kassiert jetzt über fünf Millionen Euro im Jahr, gehört nun zu den Top-Verdienern in der Mannschaft. Er macht seinen Job, Tore, er ist Profi.

Zitat
Er habe kein Vertrauen mehr zu den Bossen in Dortmund. Selbst wenn sein Wechsel zu den Bayern zur nächsten Saison noch platzen sollte, würde er das gelassen hinnehmen. Dann komme eben ein anderes Angebot. Er werde mit seinen Kollegen beim BVB noch eine erfolgreiche Saison spielen. Danach, sagt Lewandowski, „ist aber auf jeden Fall hier Schluss“.
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