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德语箴言:关于爱

(2011-07-03 07:50:00)
标签:

杂谈

分类: 翻译

德语箴言

 

 

Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.

女士的德行,不在爱之初,而在爱之终。
Rosa Luxemburg

 

Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.

在这个世界上,爱是最强大的力量,同时也是最柔顺的力量。 

Mahatma Gandhi, 02.10.1869 - 30.01.1948Zitat: 1382 


Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.

何为朋友?知晓君之一切,同时是最爱你的人。

Elbert Hubbard


Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

生活告诉我们,爱不在于彼此的关切,而在于共同的志趣。

Antoine de Saint-Exupery

 

 

Zitate

Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang
Deiner Taten.

慎思!行持皆由是。

Chinesische Weisheit

Adel ist auch in der sittlichen Welt. Gemeine
Naturen zahlen mit dem, was sie tun, edle mit
dem, was sie sind.

Friedrich Schiller

Adler werden sogleich hochgeboren und schwingen
sich schon vom Neste in die Luft, der Strauss
aber wird oft als K.nig der V.gel gepriesen, weil
er mit grossem Get.ss seinen Anlauf nimmt, aber
er kann nicht fliegen.
Joseph von Eichendorff "Ahnung und Gegenwart"


Es sagt irgendwo Heraklit, dass alles fliesst und
nichts bleibt, und indem er die Dinge der
Str.mung eines Flusses vergleicht, sagt er dass
man nicht zweimal in denselben Fluss hineinsteigen
k.nne.

Platon

Was wir am n.tigsten brauchen, ist ein Mensch,
der uns zwingt, das zu tun, was wir k.nnen.

Ralph Waldo Emerson

Die Armut hat ihre Schw.chen, durch das
Bedürfnis lehrt sie dem Menschen das Schlechte.

Eurípides

Das gr.sste übel, das wir unseren Mitmenschen
antun k.nnen, ist nicht, sie zu hassen, sondern
ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute
Unmenschlichkeit.
George Bernard Shaw (1856-1950)

Wir leben in einem gef.hrlichen Zeitalter. Der
Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt
hat, sich selbst zu beherrschen.

Albert Schweitzer

Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer
anderen Welt.

Arthur Schopenhauer

Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.

Ralph Waldo Emerson

Causa finalis movet non secundum suum esse
reale, sed secundum esse cognitum. übersetzung:
Der letzte Grund bewegt sich nicht gem.ss seinem
realen Sein, sondern gem.ss seinem Erkanntsein.
(Scholastik)

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen,
so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln (1809-1865)

Cogito, ergo sum. Ich denke, also bin ich.
René Descartes "Meditationes"

Man wird in der Regel keinen Freund dadurch
verlieren, dass man ihm ein Darlehn abschl.gt,
aber sehr leicht dadurch, dass man es ihm gibt.

Arthur Schopenhauer

W.r' nicht das Auge sonnenhaft, Die Sonne
k.nnt' es nie erblicken; L.g' nicht in uns des
Gottes eigne Kraft, Wie k.nnt' uns G.ttliches
entzücken?

Goethe

Die Natur schafft immer von dem was m.glich ist
das Beste.

Aristoteles

Nur wer innerlich ein Besonderer ist, besitzt den
Sinn für das Umfassende, für das Gesamte. Tiefe
der Pers.nlichkeit vermag sich am weitesten zu
er.ffnen. Umso st.rker ergreift der Mensch die
Einheit, je sicherer er seines Eigentümlichen ist.

Leo Baek

Das Gegenteil von Gut ist nicht B.se sondern gut
gemeint.

Kurt Tucholsky

Nicht das Leben ist das h.chste Gut, sondern das
gute Leben. "Gut" leben ist soviel wie "edel und
gerecht".

Platon

Die Kraft in der geistigen Welt ist reines Sein und
vollkommene Sch.nheit; denn wo w.re das
Sch.ne, das des Seins beraubt w.re und wo das
Sein, das der Sch.nheit beraubt w.re? Denn wo
das Sch.ne aufh.rt, da h.rt auch das Sein auf!
Darum ist das Sein begehrenswert, weil es mit
dem Sch.nen identisch ist, und das Sch.ne so liebenswert,
weil es das Sein ist.

Plotin

Die meisten Menschen wollen das Sittlich-Sch.ne,
ziehen aber für sich doch das Vorteilhafte vor. Es
ist etwas Sch.nes jemandem etwas Gutes zu tun,
ohne den Gedanken an Wiedervergeltung, aber
etwas Gutes sich antun zu lassen ist vorteilhaft.

Aristoteles

Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster
in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer
Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das
Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des
Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das
Unterlassen des B.sen; und wenn das Unterlassen
des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das
Tun des B.sen.

Aristoteles


Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht
das Unheilbare aus dem Mittelpunkt.

Ludwig Marcuse

Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.


Marie von Ebner-Eschenbach

Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der
Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede
und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch
zu nehmen.

Mark Twain

Man muss denken, wie die wenigsten und reden
wie die meisten.

Arthur Schopenhauer

Der Anfang - die H.lfte des Ganzen.

Pythagoras von Samos

Man kann nicht allen helfen, sagt der Engherzige
und hilft keinem.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der gr.sste Reichtum ist Selbstgenügsamkeit. Die
gr.sste Frucht der Selbstgenügsamkeit ist die
Unabh.ngigkeit.

Epikur

Der Humor tr.gt die Seele über Abgründe hinweg
und lehrt sie mit ihrem eigenen Leid spielen. Er
ist eine der wenigen Tr.stungen, die dem
Menschen treu bleiben bis an das Ende.

Anselm Feuerbach

Der Mensch ist eine Sonne, seine Sinne sind seine
Planeten.
Novalis "Fragmente"

Der Wechsel alleine ist das Best.ndige.

Arthur Schopenhauer

Was weiss ich? Wir wissen wenig voneinander.
Wir sind Dickh.uter, wir strecken die H.nde
nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe,
wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab, wir
sind sehr einsam.

Georg Büchner

Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit
allein ist g.ttlich.
Anatole France, franz.sischer Schriftsteller (18441924)


Die einfachen Charaktere, nicht die Zusammengesetzten,
sind schwer zu verstehen.

Hugo von Hofmannsthal

Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die
Furcht.

Montaigne

Toren und gescheite Leute sind gleich
unsch.dlich. Nur die Halbnarren und die Halbweisen,
das sind die Gef.hrlichen.

Goethe

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des
Selbstbewusstseins.

Marie Ebner von Eschenbach

Die Gesetze der Kunst sind ewig und unver.nderlich,
wie das moralische Gesetz in uns.

Max Beckmann

Die Hoffnung ist eine viel gr.ssere Stimulierung
des Lebens als irgendein Glück.

Nietzsche

Die Nacht ist wie ein grosses Haus. Und mit der
Angst der wunden H.nde reissen sie Türen in die
W.nde -dann kommen G.nge ohne Ende, und
nirgends ist ein Tor hinaus.

Rainer Maria Rilke

Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, üppigkeit,
Neid, Zorn, V.llerei, Seelentr.gheit.

Die wahre Philosophie wird sich dadurch
bew.hren, dass die unz.hlbaren Widersprüche,
von denen die Welt (aus jedem andern Standpunkt
gesehen) voll ist, in ihrem Lichte sich
aufl.sen und verschwinden, hingegen Zusammenhang
und übereinstimmung überall zu finden
sind.

Arthur Schopenhauer

Die Wahrheit liegt meist am Rande, nicht in der
Mitte.

Henry Miller

Die Wahrheit ist keine Hure, die sich Denen an
den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren:
vielmehr ist sie eine so spr.de Sch.ne, dass selbst
wer ihr Alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiss
sein darf.

Arthur Schopenhauer

Die unaufgel.sten Dissonanzen im Verh.ltnis von
Charakter und Gesinnung der Eltern klingen in
dem Wesen des Kindes fort und machen seine
innere Leidensgeschichte aus.

Friedrich Nietzsche

Die gef.hrlichste Sorte von Dummheit ist ein
scharfer Verstand.

Hugo von Hofmannsthal

Aus dem Egoismus entspringen: Gier, V.llerei,
Wollust, Eigennutz, Geiz, Habsucht, Ungerechtigkeit,
Hartherzigkeit, Stolz, Hoffart.


Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich,
weil die Notwehr uns zwingt, allm.hlich
in seine Fehler zu verfallen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Man sollte nicht glauben, dass irgendein Alter zu
schwach sei, um zu lernen, was gut oder schlecht
sei. - Was einmal zur Verkehrtheit sich verh.rtet
hat, wird leichter zerbrochen, als geradegerichtet.
Quintilian 150 v.u.Z.

Wer einen ebenbürtigen Gegner überlebt, wird
entdecken, dass ihm etwas fehlt.

Otto von Bismarck

Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut
denken kann.

Ralph Waldo Emerson

Wenn es nur eine einzige Wahrheit g.be, k.nnte
man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema
malen.

Pablo Picasso

Für eine gelungene Rede gebrauche gew.hnliche
Worte und sage ungew.hnliche Dinge.

Arthur Schopenhauer

Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen
Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes
Leben einen glücklichen Tod.

Leonardo da Vinci

Je mehr wir einen Menschen lieben, desto weniger
sollten wir ihm schmeicheln.

Molière

Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen
auf Eitelkeit, mittelm.ssige auf Gew.hnung
und kleinliche auf Furcht zurückführt.

Nietzsche

Durch Enthaltsamkeit und Ruhe werden viele
Krankheiten geheilt.

Hippokrates

Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in
den reichen L.ndern und gibt es den Reichen in
den armen L.ndern.

Alumed Mohamed-Saleh

Jedermann kann für die Leiden eines Freundes
Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines
wirklich edlen Charakters, um sich über die
Erfolge eines Freundes zu freuen.

Oscar Wilde

Es ist nicht genug zu sagen, dass etwas sch.n ist:
man soll auch wissen in welchem Grade und
warum es sch.n sei.
Winkelmann "Torso von Belvedere"

Ich hatte mir nichts vorgenommen, es passierte,
wie wenn man überfahren wird. Oder wie Liebe.
Man handelt nicht, es passiert.

Hilde Domin

Gebrannte Kinder fürchten das Feuer oder vernarren
sich darein.

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Engl.nder haben ihn tats.chlich festgenommen?
Das wundert mich, wo Pinochet doch die
Briten im Falklandkrieg unterstützt hat.
Fidel Castro, über die Verhaftung des ehemaligen
chilenischen Diktators in London (23 Okt. 98)

Frauen sind mehr innerweltlich orientiert als
M.nner, sie stehen dem K.rper n.her, schützen
sich mehr gegen aussen.

Frauen sind Gem.lde. M.nner sind Probleme.
Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich
meint -was übrigens immer ein gef.hrliches
Unterfangen ist - sehen Sie sie an, und h.ren Sie
ihr nicht zu.

Oscar Wilde

Das Recht auf Dummheit geh.rt zur Garantie der
freien Entfaltung der Pers.nlichkeit.

Mark Twain

Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen,
muss man eigenen haben.

Arthur Schopenhauer

Freunde gewinnt man, indem man sich eine Gunst
erweisen l.sst, nicht indem man eine Gunst
erweist.
Ambroise-Paul Valêry (1871 - 1945)


Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so
wie die Liebe eine Kunst der N.he ist.


Sigmund Graff

Einer der Wirkungen der Furcht ist es, die Sinne
zu verwirren und zu machen, dass uns die Dinge
anders erscheinen als sie sind.

Cervantes

Die Nützlichkeit des Lebens ist nicht in der
L.nge, sie ist im Gebrauch: mancher hat lange
gelebt, der doch wenig gelebt hat.

Montaigne

Aus der Geh.ssigkeit entspringen: Missgunst,
Neid, übelwollen, Bosheit, Schadenfreude,
sp.hende Neugier, Verleumdung, Insolenz, Petulanz,
Hass, Zorn, Verrat, Tücke, Rachsucht,
Grausamkeit, usw. ...

Im Menschen sitzt ein Verr.ter, der "Eitelkeit"
heisst und die Geheimnisse gegen Schmeichelei
preisgibt.

Paul Valêry


Nichts macht die Menschen vertrauter und gegen
einander gutgesinnter als gemeinschaftliche Verleumdung
eines dritten.

Jean Paul

Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu
bereuen, dass man nichts genossen hat.

Giovanni Boccacio

Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unf.higen.

Isaac Asimov

Die beste Art sich zu wehren ist, nicht Gleiches
mit Gleichem vergelten.
Marc Aurel 180 n.u.Z.

Nur der hat Glück bei den Frauen, den diese nicht
beachten.

Marcel Prevost

Des Menschen Leben gleicht dem Würfelspiel:
F.llt nicht der Glückswurf, den du dir ersehnst,
so nimm, was f.llt und mach das beste draus
durch deine Kunst.

Terenz

Die Grausamkeit der meisten Menschen ist Phantasielosigkeit
und ihre Brutalit.t Ignoranz.

Kurt Tucholsky

Wenn über das Grunds.tzliche keine Einigkeit
besteht, ist es sinnlos, miteinander Pl.ne zu
schmieden.

Konfuzius

Hohe Lebenskunst w.re: die Hoffnungen, ehe sie
noch erfüllt, und das heisst: entt.uscht werden,
gleich in Erinnerung zu verwandeln.

Herbert Eisenreich

H.flichkeit ist Klugheit; folglich ist Unh.flichkeit
Dummheit; sich mittels ihrer unn.tiger-und
mutwilligerweise Feinde machen ist Raserei, wie
wenn man sein Haus in Brand steckt.

Arthur Schopenhauer

Es ist nicht die Zeit für Ich-Geschichten. Und
doch vollzieht sich das menschliche Leben oder
verfehlt sich am einzelnen Ich, nirgends sonst.

Max Frisch

In jeder Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn,
man muss sich hüten ihn nachdenklich auszubrüten
und zu pflegen.

Goethe

Wenn es m.glich ist, Indiens Nuklearpotential mit
einem Pr.ventivschlag zu neutralisieren, so ist das
die notwendige Antwort.
Benazir Bhutto, pakistanische Oppositionsführerin,
1998

Jede Freundschaft, die sehr alt ist, muss auch
etwas von der satten Süsse haben, die sehr alten
Weinen eigen ist. Und die Redewendung ist wahr,
dass man erst viele Scheffel Salz miteinander
gegessen haben muss, ehe die Voraussetzung für
Freundschaft erfüllt ist.

Marcus Tellius Cicero

Man muss jedem Hindernis Geduld, Beharrlichkeit
und eine sanfte Stimme entgegenstellen.

Thomas Jeffersen

Wer behauptet, die Frauen zu kennen, ist kein
Gentleman.

George Bernard Shaw

Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach
einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.

Franz Kafka

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch nachdenken, das ist der edelste,
zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.


Konfuzius

Als Konfuzius einmal gefragt wurde, welche
Massnahmen im Staate er zuerst ergreifen würde,
wenn er Macht h.tte zu bestimmen, antwortete
er: Sicherlich die Richtigstellung der Begriffe!


Manchmal denke ich, der beste Beweis dafür,
dass es anderswo im Universum intelligentes
Leben gibt, ist der, dass noch keiner versucht hat,
Kontakt mit uns aufzunehmen.
Bill Watterson "Calvin and Hobbes"


Hast du eine Herzenswunde, so berühre sie so
wenig wie ein krankes Auge. Gegen Schmerzen
der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung
und Geduld.


Pythagoras von Samos

Der Langweiler ist ein Mensch, der, wenn du dich
nach seinem Befinden erkundigst, es dir erkl.rt.

Channing Pollock

Viele von uns blicken zurück und stellen fest, dass
wir in Lateinamerika schwere Fehler begangen
haben.
Madeleine Albright, US-Aussenministerin, über
die amerikanische Aussenpolitik in den sechziger
und siebziger Jahren (1998)

Im Leben ist es wie im Theater. Spielt man gut,
betrügt man andere. Spielt man schlecht betrügt
man sich. Und wenn man sich selbst nicht mehr
betrügen kann, betrügt man nur noch die Geister.
"Die rote Laterne" chinesischer Spielfilm


Die H.lfte des Lebens ist Glück, die andere ist
Disziplin - und die ist entscheidend, denn ohne
Disziplin k.nnte man mit seinem Glück nichts
anfangen.

Carl Zuckmayer

Nie haben die Menschen mehr Geist bewiesen, als
bei den Spielen, die sie erfunden haben. Ganz
allgemein gesprochen sind es immer die Geistreichsten,
welche die Spiele erfinden, und die
Dümmsten, welche diese Spiele am besten spielen.

Leibniz

Lernen ist wie rudern gegen den Strom - sobald
man aufh.rt, treibt man zurück.

Laotse

Nicht mangelnde Liebe, sondern mangelnde
Freundschaft führt zu unglücklichen Ehen.

Friedrich Nietzsche

Vielleicht kann ich die Wahrheit finden, indem
ich die Lügen vergleiche.

Leo Trotzki

Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre
Gr.sse.

Friedl Beutelrock

Jede Sünde ist auf Rechnung der Ungeduld zu
schreiben. Das B.se ist die mangelnde Geduld im
Guten. Der Unzüchtige hat keine Geduld dafür
Keuschheit zu üben, der Unehrliche keine für
Rechenschaft.

Tertulian

Die einfachste surrealistische Handlung besteht
darin, mit Revolvern in den F.usten auf die
Strasse zu gehen und blindlings soviel wie m.glich
in die Menge zu schiessen. Wer nicht einmal im
Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem
derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung
und Verdummung aufzur.umen -der
geh.rt eindeutig selbst in diese Menge und hat
den Wanst st.ndig in Schussh.he.

A. Breton "Manifeste des Surrealismus"
Wenn die Maschinen, die die Menschen so im
Lauf der Zeit erfunden haben, nun auch noch
funktionierten: was w.re das für ein angenehmes
Leben!

Kurt Tucholsky

Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen
sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben
will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das
Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise
das Gewürz.

Aristoteles

Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt
und sein Verstand ihm erlaubt, ist eine Memme,
wer weiter geht, ist ein Dummkopf.

Heinrich Heine

Wie die zahlreichste Bibliothek, wenn ungeordnet,
nicht so viel Nutzen schafft als eine sehr
m.ssige, aber wohlgeordnete; ebenso ist die
gr.sste Menge von Kenntnissen, wenn nicht
eigenes Denken sie durchgearbeitet hat, viel
weniger Wert als eine weit geringere, die aber
vielf.ltig durchdacht worden.
Schopenhauer "Parerga & Paralipomena"

Wahrlich ist der Mensch der K.nig aller Tiere,
denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir
leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde
Grabst.tten! Ich habe schon in jüngsten Jahren
dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die
Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die
Tierm.rder mit gleichen Augen betrachten
werden wie jetzt die Menschenm.rder.

Leonardo da Vinci

Die Frage heute ist, wie man die Menschheit
überreden kann, in ihr eigenes überleben einzuwilligen.


Bertrand Russel

Alle menschlichen Torheiten sind uns nur so
lange offenkundig, als wir selbst nicht daran
beteiligt sind. Ist dies dagegen der Fall, scheint
uns, alles k.nne es gar nicht anders sein.

Leo Tolstoi

Bedenke, dass die menschlichen Verh.ltnisse insgesamt
unbest.ndig sind, dann wirst Du im Glück
nicht zu fr.hlich und im Unglück nicht zu traurig
sein.

Sokrates

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit
vollem Mund zu sprechen; aber sie haben keine
Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun.

Orson Welles

Ich glaube, dass spiritueller Fortschritt an einem
gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufh.ren,
unsere Mitlebewesen zur Befriedigung
unserer k.rperlichen Verlangen zu t.ten. Die
Gr.sse und den moralischen Fortschritt einer
Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere
behandelt.

Mahatma Gandhi

Murphy's Gesetz:

Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch
schiefgehen.


Folgerungen:

1. Nichts ist so leicht, wie es aussieht.
2. Alles dauert l.nger, als man glaubt.
3. Wenn es eine M.glichkeit gibt, dass Dinge
schiefgehen, so wird das schiefgehen, das den
gr.ssten Schaden anrichtet.
4. Wenn man feststellt, dass es vier M.glichkeiten
gibt, die einen Vorgang schiefgehen lassen
k.nnen, und man diese ausschaltet, wird sich
bestimmt noch eine fünfte finden lassen.
5. Dinge sich selbst zu überlassen, führt vom
Regen in die Traufe.
6. Immer, wenn man etwas ernsthaft machen
m.chte, kommt etwas anderes dazwischen.
7. Jede L.sung bringt neue Probleme.
8. Es ist unm.glich, etwas ganz sicher zu machen,
denn Dummk.pfe sind zu erfinderisch.
9. Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten
Fehlers.
10. Mutter Natur ist ein b.ses Weib.
Leute mit Mut und Charakter sind den anderen
Leuten immer sehr unheimlich.

Hesse

Sieht man nach mehreren Jahren eine Person
wieder, die man als Kind gekannt hat, so l.sst der
Blick jedesmal vermuten, irgendein grosses
Unglück sei hereingebrochen.

Leopardi

Das nationalsozialistische Denken fasziniert durch
die F.higkeit, den, der einmal die Wahrheit
spricht, für alle Lügen glaubwürdig zu machen,
und den Diebstahl, den er ausnahmsweise nicht
begangen hat, zum Alibi für Tausend Morde.
Karl Kraus "Die Dritte Walpurgisnacht"

Der Hang der menschlichen Natur zu Neid und
Missgunst ist so gross, dass man sich über die
Vorzüge, die andere besitzen, mehr betrübt als
über seine eigenen freut.

Plutarch

Andere neidlos Erfolge erringen zu sehen, nach
denen man selbst strebt, ist Gr.sse.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich danke für die M.glichkeit, hier haben sprechen
zu k.nnen. Ich will nicht recht behalten diese
S.tze sind für die Diskussion da.

Kurt Tucholsky

Nur die Oberfl.chlichen kennen sich selbst.

Oscar Wilde

Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das
Gute nie zu oft lesen.

Arthur Schopenhauer

Ohne Argwohn zu sein ist den meisten Menschen
fast so, wie ohne Verstand zu sein.

Ludwig Marcuse

In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid
weiss. Diese Person muss entdeckt und
gefeuert werden, sonst kann die Organisation
nicht funktionieren.
Cyril Northcote Parkinson (1909)

Der Chirurg kann alles und weiss nichts. Der
Internist weiss alles und kann nichts. Der Psychiater
weiss nichts und kann nichts. Der Pathologe
weiss alles und kann alles, aber es nützt nichts.

(unbekannt)

Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf
sei ein Vegetarier.

Yves Montand

Heutzutage kennen die Leute vor allem den Preis
und nicht den Wert.

Oscar Wilde

Es ist eine unerlaubte und unsittliche Handlung,
auch nur eine Zeile von einem Schriftsteller zu
ver.ffentlichen, die er nicht selber für das grosse
Publikum bestimmt hat. Dieses gilt ganz
besonders von Briefen, die an Privatpersonen gerichtet
sind. Wer sie drucken l.sst oder verlegt,
macht sich einer Felonie schuldig, die Verachtung
verdient.

Heinrich Heine

Quod erat demonstrandum. Was zu beweisen
war.
Euklid "Elementa"


Rache ruft nach Rache, das B.se erzeugt B.ses,
und Ungerechtigkeiten summieren sich, ohne sich
gegenseitig aufzuheben.

Simone de Beauvoir

Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der
Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische
Bedenken sei, ist eine geradezu
emp.rende Barbarei des Abendlandes. Die Tiere
sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht
Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den
Tieren schuldig.

Arthur Schopenhauer

Reifer werden heisst sch.rfer trennen, inniger
verbinden.

Hugo von Hofmannsthal

Die Ans.tze zum Rhythmus sind in der Natur
vorhanden, man muss sie nur vollenden.

Max Beckmann


Wer etwas Sagenswertes zu sagen hat, braucht es
nicht in prezi.se Ausdrücke, schwierige Phrasen
und dunkle Anspielungen zu verhüllen; sondern
er kann es einfach, deutlich und naiv aussprechen,
und dabei sicher sein, dass es seine
Wirkung nicht verfehlen wird.
Arthur Schopenhauer "Parerga und Paralipomena
Bd.II, 2"

Der Scharfsinn verl.sst geistreiche M.nner am
wenigsten, wenn sie Unrecht haben.

Goethe

Weise lernen von Narren, Narren niemals von
Weisen. Der kommt den G.ttern am n.chsten,
der auch dann schweigen kann, wenn er im Recht
ist.

Cato der .ltere

Bew.ltige eine Schwierigkeit, und du h.lst hundert
von dir fern.

Konfuzius

Jeder Mensch kommt mit einer sehr grossen
Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und
Vergnügen sowie einem starken Hang zum
Nichtstun auf die Welt.

Voltaire

Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich
selbst auf den Arm zu nehmen.

Curt Goetz

Beim Spiel kann man einen Menschen in einer
Stunde besser kennenlernen als im Gespr.ch in
einem Jahr.

Platon

Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den
eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn
zu kennen.

Andre Maurois

Ohne den Staub, worin er aufleuchtet, w.re der
Sonnenstrahl nicht sichtbar.

Andre Gide

Den Stil verbessern - das heisst den Gedanken
verbessern und nichts weiter.

Friedrich Nietzsche

Das H.chste w.re zu begreifen, dass alles Faktische
schon Theorie ist. Die Bl.ue des Himmels
offenbart uns das Grundgesetz der Chromatik.
Man suche nur nichts hinter den Ph.nomenen.
Sie selbst sind die Lehre.

Goethe

Was ein guter Mensch erlebt, so unbetr.chtlich es
erscheine, ist immer Symbol; was ein schwacher
oder ein kranker Mensch erlebt, immer ein Symp


tom, so wenig es mit seiner Schwachheit oder
seiner Krankheit scheinbar zu tun habe.

Arthur Schnitzler

Für einen Freund ist das T.uschen schimpflicher
als das Get.uschtwerden.

Xenophon

Ein tiefer Fall führt oft zu h.herem Glück.
William Shakespeare (1564-1616)

Die Zeit ist der beste Lehrer -leider t.tet sie alle
ihre Schüler.

Hector Berlioz

Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die
vorgespielte Gerechtigkeit.
Platon (427 - 347 v.u.Z.)


Die Verachtung der Lust ist, wenn man sich einmal
darin geübt hat selbst die gr.sste Lust.
Diogenes von Sinope, 350 v.u.Z.


Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es
gibt verschlossene Truhen, die leer sind.

Jean Giono

Wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen des
Rationalisierungsfachmanns betrachten. Verschwenderische
Fülle geh.rt seit jeher zum Wesen
der Natur.

Wernher von Braun

Beides und das N.mliche ist immer in uns: Lebendiges
und Totes, Waches und Schlafendes, Junges
und Altes. Das eine wird durch Verwandlung das
andere, und in neuem Wechsel wird dieses wieder
zu jenem.

Heraklit

Ein verfaultes Holz ist so scheusslich nicht, wie
eine verweste Blume, diese nicht so ekelhaft, wie
ein verwestes Tier, und dieses nicht so gr.sslich
wie der Mensch in seine Verwesung. So auch Kultur
und Aufkl.rung. Je edler in ihrer Blüte, desto
abscheulicher in ihrer Verwesung und Verderbtheit.


Moses Mendelsohn

Fordere viel von Dir selbst und erwarte wenig von
anderen. So wird Dir viel .rger erspart bleiben.

Konfuzius

Der wirkliche Verdruss bei der Menschheit ist der
Umstand, dass sie vom Affen abstammt und nicht
vom Hund.

Arthur Schopenhauer

Unser Wahn eines kommenden Glückes ist stets
chim.risch: bald t.uscht uns die Hoffnung, bald
das Gehoffte.

Schopenhauer


Auch die Wahrheit gedeiht nur in einer bestimmten
Vegetation und Temperatur. Sobald man sie
erhitzt, wird sie fanatisch, sobald man sie
unterkühlt, zynisch.

Martin Kessel

Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen,
wie du bist.

Niccolò Machiavelli

Sage nicht immer, was Du weisst, aber wisse
immer, was Du sagst.

Matthias Claudius

Eher muss man darauf achten, mit wem man isst
und trinkt, als was man isst und trinkt.

Seneca

Geschichte zu erwerben, Geschichte zu haben, ist
die Aufgabe eines jeden Volkes. Und wenn ein
Volk dann eine Idee, einen bestimmenden, echten
Gedanken in sich entdeckt und ihn festh.lt, dann
hebt die Zeit einer grossen Geschichte an. -auch
die kleinen V.lker, ja meist sie, sie mehr als die
grossen V.lker haben grosse Geschichte zu eigen
gewonnen, von ihnen ist Weltgeschichte ausgegangen.
Leo Baeck 1955

Wenn man erfolgreich ist, dann überschlagen sich
die Freunde, aber erst wenn man einen Misserfolg
hat, freuen sie sich wirklich.

Harry S. Truman

Wenn wir attackiert werden, z.gern wir nicht,
von ihnen Gebrauch zu machen.
Atal Behari Vajpayee, Premierminister von
Indien, über den m.glichen Einsatz indischer
Atombomben, 1998

Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen
gibt.

Molière

Lass dich nur zu keiner Zeit zum Widerspruch
verleiten: Weise verfallen in Unwissenheit, wenn
sie mit Unwissenden streiten.

Goethe

Wo ein Widerspruch laut wird, dort, meint man,
sei etwas falsch, statt zu begreifen, dass dort, wo
kein Widerspruch vorliegt, etwas falsch sein
muss.

Hermann Levin Goldschmidt

Ausl.ndische Investoren werden eher radioaktiven
Müll essen, als mittelfristig in Russland zu
investieren.
Adam Elstein, Chef des Moskauer Büros von
Bankers Trust (Sept. 98)

Das gefundene Wort eines R.tsels bedarf nicht
noch eine Beweises dass es das rechte sei, sondern
dies zeigt sich eben dadurch dass alle Aussagen
des R.tsels zu ihm passen.

Arthur Schopenhauer

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss
man schweigen.

Ludwig Wittgenstein

Die Summe unsrer Existenz, durch Vernunft dividiert,
geht niemals rein auf, sondern immer bleibt
ein wunderlicher Rest.

Goethe

Die gr.sstm.gliche Gestaltungskraft mit der
m.glichst geringen Verletzung des N.chsten zu
erreichen, ist das Ziel des Menschen.

Max Beckmann

Zorn macht langweilige Menschen geistreich.

Bacon

Manche Philosophen haben den Zorn vorübergehender
Wahnsinn genannt; denn er ist ebensowenig
wie dieser Herr über sich selbst.

Seneca

Stell Dir vor, es kommt Krieg und keiner geht hin

- dann kommt der Krieg zu euch! Wer zu Hause
bleibt, wenn der Kampf beginnt, und l.sst andere
k.mpfen für seine Sache, der muss sich vorsehen:
Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird
teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf
vermeidet, wer den Kampf vermeiden will: Denn
es wird k.mpfen für die Sache des Feinds, wer für
seine eigene Sache nicht gek.mpft hat.
B. Brecht
Beschwichtige deinen N.chsten nicht im Augenblick
seines Zornes; tr.ste ihn nicht solange sein
Toter vor ihm liegt; l.se ihm nicht das Gelübde
bei seinem Geloben; und suche ihn nicht zu sehen
in der Stunde seines Verderbens.
Talmud 190 n.u.Z.

Schlechte Leute kann man nicht anders fangen,
als wenn man ihnen etwas gibt; edle Menschen
werden am leichtesten durch Zutrauen und Liebe
gewonnen.

Xenophon

Russland: Immer nach der Freiheit zu streben,
ohne sie je zu erlangen, liegt nicht darin seine
grosse überlegenheit über die westliche Welt, die
dieses Ziel -leider! schon lange erreicht hat.

Cioran

Zusammenstellung: Th. Zezza

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